Märchen machen Schule

Illustrationen zu den Märchen der Brüder Grimm
von Otto Kubel und anderen.
 
 
„Es war einmal eine kleine süße Dirne,
die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah,
am allerliebsten aber ihre Großmutter…“

Selbst heute, in Zeiten vielseitiger Medienpräsenz, wird sich kaum jemand der Faszination der Märchenwelt entziehen können. Hat man je von Rotkäppchen und dem Wolf, von Frau Holle und Co. gehört, reicht meist ein einzelnes Bild, um sich die gesamte Geschichte vor Augen zu führen. Bedeutenden Anteil am Erfolg der Grimmschen Märchen hatte stets ihre Bebilderung. Neben den illustrierten Märchenbüchern waren es Bilderbögen, Postkartenserien und seit den 1960er Jahren auch großformatige Wandbilder in den Schulen, die die Märchensammlungen der Brüder Grimm ungeheuer populär machten.
Neben Paul Hey (1867-1952), Gertrud Caspari (1873-1948) und Oskar Herrfurth (1892-1934) war es vor allem Otto Kubel, der von 1902 bis 1922 in Fürstenfeldbruck lebte, der unser Bild von Hänsel und Gretel, von Aschenputtel und von vielen weiteren Märchenfiguren prägte.

Die Ausstellung wird begleitet von einem ausführlichen museumspädagogischen Programm mit kindgerechten Führungen, Workshops und Märchenerzählern.

Veranstaltungshinweis - Donnerstag, 20. Januar 2011 um 19.00 Uhr - Klangmärchen – mit Martin Gottstein - Ein Märchenabend für Erwachsene mit Klängen und Liedern

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