Virtueller Workshop für Kinder
Für junge Besucherinnen und Besucher zeigt Museumspädagogin und Archäologin Doris Hefner in zwei Videos, wie man das römische Spiel „Rundmühle“ nachbaut und wie das Spiel funktioniert. Man kann das Spiel mit einfachen Mitteln selbst herstellen. In den Videos erklärt die Museumspädagogin auch die Spielregeln.
Mit diesem einfachen und kurzweiligen Spiel vertrieben sich schon die Römer ihre freie Zeit. Auch wenn hölzerne Spielbretter nicht erhalten sind, kennen wir Spielfelder, die von den Römern mancherorts in Steinstufen oder Pflastersteine geritzt wurden. Daher wissen wir, dass die Römer nicht nur das Mühlespiel spielten, das es heute noch gibt, sondern auch eine schnelle Variante, die Rundmühle. Dazu verwendeten sie Spielsteine aus Glas oder Knochen. Im Museum Fürstenfeldbruck gibt es einen „Beinernen Spielstein“ aus dem 1./2. Jahrhundert, der in Lindach gefunden wurde.